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Eifeler Ziegenkäse mit französischem Flair

Ein spannender Tag in der Käserei von Petra Elsen - und warum exquisiter Ziegenkäse nicht aus Frankreich kommen muss.

Wer gedacht hat, dass es den besten Zie­gen­kä­se nur in Frank­reich gibt, der kann ihn auch in der Manu­fak­tur von Petra Elsen finden und pro­bie­ren. Im Eifel­dörf­chen Hom­mer­din­gen pro­du­ziert sie ihren bio­zer­ti­fi­zier­ten 'Hom­mer­din­ger' Zie­gen­kä­se der Spit­zen­klas­se.

Seit über 25 Jahren stellt Petra ihren Zie­gen­kä­se mit einem wun­der­bar fein­wür­zi­gen und cre­mi­gen Schmelz in inten­si­ver Hand­ar­beit her. Die Namen eini­ger Sorten wie zum Bei­spiel Chevre Noire,  Buchet­te oder Che­v­ret­te zeigen wo Petra ihr Käse­hand­werk gelernt hat: im Poitou-Cha­ren­tes im Westen Frank­reichs - eine Region mit Zie­gen­kä­se­tra­di­ti­on.

Der perfekte Ziegenkäse - mit welcher Rezeptur?

Bei dieser Frage schmun­zelt Petra Elsen, aber dann wird sie emo­tio­nal:

"Ja - Anlei­tun­gen gibt es und es hört sich sehr simpel an. Ich sage immer: das musst du im Blut haben und dafür 'bren­nen'! Die ein­zel­nen Arbeits­schrit­te anzu­pas­sen oder bei wel­cher Tem­pe­ra­tur die Milch heute am besten gerinnt, dass ent­schei­de ich durch meine Erfah­rung und aus dem Gefühl heraus.“

Und genau das stimmt bei Petra schon seit Jahren.  Ange­fan­gen hat sie mir ihrer Käse­pro­duk­ti­on als der Zie­gen­kä­se in Deutsch­land noch nicht als 'Slow Food' und Deli­ka­tes­se zu finden ist. Und es in der Eifel immer noch das Vor­ur­teil gibt, dass die Ziege die Kuh der 'armen Leute' ist.

Was sind die wichtigsten Arbeitsschritte?

Die wich­tigs­te Zutat ist die natur­be­las­se­ne Milch von ihren 100 glück­li­chen Ziegen, die ihr Futter auf den kräu­ter­rei­chen Wiesen der Eifel finden.  Am Abend gibt es noch eine extra Por­ti­on Bio Futter.  Die Ziegen werden mor­gens früh im Stall gemol­ken, bevor sie wieder auf die Wiese laufen. Fast täg­lich werden 200 Liter Milch in den Werk­räu­men der Käse­ma­nu­fak­tur im Stahl­kes­sel auf eine bestimm­te Tem­pe­ra­tur gebracht und leicht abge­kühlt. Die pas­teu­ri­sier­te Milch wird mit der not­wen­di­gen Käse­rei­kul­tur und Lab ver­setzt und in große Milch­be­häl­ter abge­füllt. Dort gerinnt die Milch in den nächs­ten 24 Stun­den.

Echte Handarbeit in der Manufaktur!

Am nächs­ten Tag wird die ver­dick­te Milch vor­sich­tig von Hand Kelle für Kelle in die ver­schie­de­nen Formen geschöpft. Ihre ‚Tört­chen‘ Formen und die konisch zulau­fen­den Rollen nutzt sie für ihre Käser­va­ri­an­ten a la fran­cai­se – den Sau­er­milch­kä­se. Nach 24 h werden die Formen gestürzt. Jetzt ist der Käse schon etwas fest und behält seine Form. Auf den Git­tern können die Käse weiter reifen und setzen dabei ihren Milch­schim­mel an.

Für ihren Wei­de­kä­se, den Salz­la­ken-Käse, den Frisch­kä­se und ande­ren Vari­an­ten läuft der Pro­zess der Ver­di­ckung zum Käse­bruch anders ab. Der Bruch sieht eher wie ein kör­ni­ger Frisch­kä­se aus und ist noch sehr süß im Geschmack. Die Säue­rung ent­steht hier erst in den nächs­ten Tagen. Die wei­te­re Rei­fung für die ver­schie­de­nen Sorten findet in einem Rei­fe­beu­tel oder in einer spe­zi­ell tem­pe­rier­ten Reife-Kammer statt.

Der Traumjob auf dem Land?!

Wer jetzt denkt: Was für eine erfül­len­de Arbeit mit Tieren und eige­nen Pro­duk­ten! Dann mach bitte ein Prak­ti­kum bei Petra. Diese Hand­ar­beit ist auch Kno­chen­ar­beit und das jeden Tag. Ihre Ziegen machen keinen Urlaub son­dern wollen jeden Tag gefüt­tert und gemol­ken werden. Sie sind auch mal krank. Oder die klei­nen Zick­lein werden von der Mutter nicht ange­nom­men und müssen mit der Fla­sche auf­ge­zo­gen werden. Manch­mal finden die Tiere ein Loch im Zaun und sind plötz­lich über­all. Oder einer der Zie­gen­bö­cke ist mal wieder bockig!

Noch mehr Arbeit?!

Der Stall muss sauber gemacht werden, Futter ist zu lagern und die Räume der Manu­fak­tur müssen jeden Tag gerei­nigt werden. Das braucht Mus­kel­kraft und Aus­dau­er. Petra ist wahr­lich keine Riesin und wenn sie wie­der­holt ihre 36 voll­ge­füll­ten Formen im Karree mal eben umdreht, dann merkt sie am Abend ihren Rücken und Schul­ter!  Sie beschäf­tigt 3 Ange­stell­te in Teil­zeit. Aber wenn jemand krank ist, dann arbei­tet sie schon mal 80 Stun­den die Woche.

Wie kommt eine junge Bäuerin in den 1990er Jahren dazu eine Ziegenkäse Manufaktur aufzubauen?

Petra wächst als Toch­ter eines Wunsch Land­wir­tes auf. Ihr Vater hat keinen Bau­ern­hof geerbt oder seinen Pflicht­teil bekom­men, wie es nach der Napo­leo­ni­scher Besat­zungs­zeit in der Eifel vor­ge­be­ben war. Also macht er in den 1930er Jahren eine Aus­bil­dung zum Land­wirt. Petras Mutter besitzt ein Bau­ern­haus aber kein Land. Nach und nach kaufen sie Land­tei­le dazu und sind mit ihren 10 Kühen, einem Schwein und ein paar Hühner ein klei­ner land­wirt­schaft­li­cher Betrieb wie so viele andere Höfe in der Region. Ihr Vater hält an seinem Traum­be­ruf fest und Petra hilft schon sehr früh bei der Arbeit auf dem Hof mit.

Familientradition – oder Erneuerung? Was ist der nächste Schritt?

"Diese Lei­den­schaft hat mich schwer beein­druckt und geprägt. Ich wusste schon immer: ich werde Land­wir­tin! Mein älte­rer Bruder als der tra­di­tio­nel­le Erbe hat dann Maschi­nen­bau stu­diert. Also habe ich nach meinem Abitur 1985 direkt die Aus­bil­dung zur Land­wir­tin ange­fan­gen. Wir waren 16 Männer und 4 Frauen. Keine der ande­ren Frauen war größer als ich. Wenn wir mit unse­rem femi­nis­ti­schen Ansatz kamen, dann hörten wir von den Jungs immer nur: macht mal bloß keinen Zwer­gen­auf­stand!"

Petra lacht dar­über und ihr Humor und Zuver­sicht, dass sie alles stem­men kann, hilft ihr Anfang der 1990er Jahre Schritt für Schritt ihren Traum einer eige­nen Zie­gen­hal­tung und Käse-Manu­fak­tur zu ver­wirk­li­chen. Ihr Vater unter­stützt sie dabei in einer Zeit, in der in der Eifel viele kleine Bau­ern­hö­fe zuma­chen. Sie können der Kon­kur­renz mit den großen Betrie­ben nicht stand­hal­ten.

"Mein Vater hat mir immer gesagt, dass ich alles genau­so gut machen kann wie ein Mann! Das hat mir aber nicht immer gehol­fen. Manch­mal wäre es besser gewe­sen ich hätte mehr Sachen hin­ter­fragt, oder einen grö­ße­ren Über­blick geplant. Weni­ger Emo­tio­nen mehr Rea­lis­mus hätte mit manch­mal gut­ge­tan!"

Was haben die Kuh und die Ziege gemeinsam?

Wer weiß das schon?  Wenn Petra von Kühen und Ziegen spricht, dann ist ihr die Begeis­te­rung anzu­se­hen. Beide Tiere sind Wie­der­käu­er und geben Milch. Aber eine Kuh kann über 10.000 Liter Milch und mehr pro Jahr geben, eine Ziege dage­gen im Schnitt nur 600 - 800 Liter.  

„Anfangs gehör­te mein Liebe den Kühen - ich wollte unbe­dingt melken. Aber mir war klar, dass ich das kör­per­lich nicht stem­men kann! Ich hatte ja die Erfah­rung vom elter­li­chen Hof. Die Kuh ist ein­fach zu groß und zu schwer für mich als Frau. Ich wollte ja nicht von einem Mann abhän­gig sein, der mich kräf­te­mä­ßig unter­stützt.“

Aber warum dann die Ziege? Die Kuh der 'armen' Leute?

Das ist eine Frage, die Petra erst­mal umgeht. Doch dann kommt ihre Ant­wort sehr sicher. "Ich muss wirk­lich sagen wie es war: das ist mir so zuge­flo­gen. Das hat mir ein Engel ins Ohr geflüs­tert."

Mit dieser Ein­ge­bung plant sie die nächs­ten Schrit­te. Ihre Ziegen sollen auf der Wiese genug Aus­lauf haben. Milch von glück­li­chen Ziegen ist ihre Devise. Der klei­ne­re Melk­stand für Ziegen passt per­fekt in die alten Stal­lun­gen. Petra recher­chiert und findet beim Zucht­ver­band die weni­gen Zie­gen­bau­ern in wei­te­rem Umkreis und einen Käser, bei dem sie ihren ersten Kurs in Öster­reich macht.

Lehr- und Wanderzeit – auf der Suche nach dem perfekten Ziegenkäse

Auch als Eman­zi­pa­ti­ons­schritt von den Eltern geht Petra Anfang der 1990er Jahre auf die Walz. Beim ersten Betrieb am Nie­der­rhein macht sie nur die dre­cki­ge Stall­ar­beit - vom Lernen keine Spur. Des­halb bleibt ihr über den Winter nur die Arbeit in einer Fabrik. Dann fängt sie im Klos­ter Him­merod in der Eifel an. Sie soll dort die Zie­gen­auf­zucht und Käse­rei auf­bau­en. Leider wird das Pro­jekt im Klos­ter nach kurzer Zeit gestoppt und Petra ist wieder auf der Suche.

Angekommen bei Joel & Patrique in Frankreich

Sie erin­nert sich an ihren Urlaub in Frank­reich an der Atlan­tik­küs­te, wo sie im Poitou die vielen Ziegen gese­hen hat. Mit der Adres­sen­lis­te vom Zucht­ver­band findet sie in einem Agro-indus­tri­el­lem Betrieb ein Prak­ti­kum, in dem über 1400 Ziegen gezüch­tet und gemol­ken werden.  Die Toch­ter des Inha­bers erzählt ihr nach einem Aus­flug, dass sie in einem klei­nen Dorf den aller­bes­ten Zie­gen­kä­se geges­sen hat.

"Mir war direkt klar: da muss ich hin. Wenn jemand, der mit Zie­gen­kä­se auf­ge­wach­sen ist, noch so begeis­tert von einer Manu­fak­tur erzählt, dann muss der Käse etwas beson­de­res haben. Ich habe bei Joel & Patri­que in ihrer From­age­rie nach einem Prak­ti­kums­platz gefragt. Es war schon eine Her­aus­for­de­rung alles über die Käse­her­stel­lung zu ver­ste­hen - mit nur 2 Jahren Schul­fran­zö­sisch. Aber es war direkt eine Ver­bin­dung mit den Beiden da. Sie haben die Land­wirt­schaft so geliebt wie ich.“

Ihre eige­nen Rezep­te gestal­tet sie in den Jahren danach mit dieser Erfah­rung. Aber Still­stand gibt es nicht und Petra ent­wi­ckelt immer wieder neue Käse­va­ri­an­ten.

Schicksalsschlag – und jetzt?

Mit all den Erfah­run­gen und Erleb­nis­sen im Gepäck baut Petra ihre Käse-Manu­fak­tur auf dem elter­li­chen Hof auf. Sie gewinnt einen stetig wach­sen­den Kun­den­kreis, die ihren Eifler Bio-Zie­gen­kä­se schät­zen und abneh­men.

Dann in einer April­nacht im Jahr 2015 brennt inner­halb weni­ger Stun­den fast der ganze Hof ab. Ein nicht erklär­ba­rer Fun­ken­schlag einer Anlage setzt die Stal­lun­gen und die Käse­rei so schnell in Brand, dass die Feu­er­wehr nur noch das alte elter­li­che Wohn­haus retten kann. Zum Glück sind die Ziegen auf der nahe­ge­le­ge­nen Weide sicher. Das Ausmaß und die Tragik des Unglücks führen bei Petra erst­mal zur kör­per­li­chen und see­li­schen Erschöp­fung. Sie braucht über ein Jahr, um für sich zu ent­schei­den, ob sie einen Neu­auf­bau wagen will. Sie ist schließ­lich nicht mehr Ende Zwan­zig.

Heimatverbunden - zahlt sich das als Käsemanufaktur aus?

Wie ver­mark­te und ver­kau­fe ich ein Pro­dukt, das erst durch den Genuss erfahr­bar ist? Das ist eine Frage, die sich viele kleine Manu­fak­tu­ren stel­len. Petras Ziegen haben ein gutes Leben auf den saf­ti­gen Wiesen in der Eifel. Aber ihr Betrieb ist viel zu weit weg von den poten­zi­el­len Kunden in den Groß­städ­ten. Viele neue Fragen beschäf­ti­gen sie. Aber Petra nimmt die Her­aus­for­de­rung an und baut ihre Käse-Manu­fak­tur wieder auf.

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Auch wenn Petra so aus­sieht, als ob sie ganz gelas­sen ihrem Hand­werk nach­geht, bewe­gen sie doch viele Sachen, die die Zukunft ihrer Manu­fak­tur betref­fen.

"Jeder Tag ist so voll­ge­packt, manch­mal rei­chen auch 24 Stun­den nicht aus um alles zu bewäl­ti­gen. Ich müsste mich auch mehr um die Ver­mark­tung meines lecke­ren Zie­gen­kä­ses küm­mern! In ande­ren Fami­li­en­be­trie­ben kommt jetzt der Input der jün­ge­ren Gene­ra­ti­on. Die jungen Leute haben andere Ideen und Mög­lich­kei­ten. Das wäre jetzt auch hier gut.“

"Ja, Urlaub würde ich gerne mal wieder machen! Aber wie? Eigent­lich habe ich in der Eifel alles was mein Herz glück­lich macht. Die unbe­rühr­te Natur, meine Ziegen und einen Beruf, bei dem ich jeden Tag sehen kann, was ich mit meinen eige­nen Händen geschaf­fen habe. Und meinen Bull­dog, den Trak­tor, den fahre ich auch mal zum Spaß. Den habe ich in der Nacht als alles gebrannt hat, als erstes geret­tet."

Eifeler Käse Tradition – neu interpretiert!

Petras köstlicher Ziegen-Kochkäse passt zu vielen Gerichten

Petra hat das Rezept ihrer Oma mit der Zutat ihres Zie­gen­kä­ses ver­än­dert. Bis in die 1960er Jahre ist der Koch­kä­se die nor­ma­le Vari­an­te des Käses in der Eifel. Butter und Koch­kä­se sind länger halt­ba­re Pro­duk­te als die reine Milch. Ein großer Vor­teil in dieser Zeit. Bei der Kuh­milch wird das Fett abge­schöpft, um daraus Butter zu schla­gen. Die ent­rahm­te Milch flockt nach 1 Tag aus und der abge­tropf­te Frisch­kä­se wird in einem Stoff­beu­tel im Schrank getrock­net. Diese Roh­mas­se wird dann ganz glasig - wie ein Harzer Käse. 

„Meine Oma hat den Koch­kä­se wieder mit Milch, Butter und Gewür­zen auf­ge­kocht. Diese Streich­creme wurde auf einem Brot geges­sen. Ich nutze meinen reifen Buchet­te und koche ihn mit etwas Milch auf. Luft­dicht ver­schlos­sen hält sich mein Ziegen-Koch­kä­se meh­re­re Monate.“

Das Rezept:

1 Ess­löf­fel des Ziegen-Koch­kä­ses in etwas Milch auf­ko­chen und zu den fertig gekoch­ten Spa­get­ti geben, mit schwar­zem Pfef­fer + fri­schen Kräu­tern nach Belie­ben ver­fei­nern. Dazu ein Salat und ein Glas Rot­wein aus Frank­reich oder Deutsch­land. Ein klei­ner Urlaubs­ge­nuss zu Hause!

Wie Petras Hof­la­den in einem neuen 'Look' erstrahlt! Schau dir die 'Vorher - Nach­her' Story hier an.

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Name: Petra Elsen


Sie ist:

Staat­li­che geprüf­te Land­wir­tin, Zie­gen­hal­te­rin, Käse­rin, Hof­la­den­be­trei­be­rin


Sie ist zu finden in:

in Hom­mer­din­gen einem klei­nen Dorf in der Eifel, 10 km bis zur luxem­bur­gi­schen Grenze, zwi­schen Bit­burg und Trier


Sie mag:

ganz in Ruhe ihre Arbei­ten machen, ab und zu einen Plausch mit netten Leuten, Frank­reich und die Schweiz, andere Länder ken­nen­ler­nen


Sie findet das:

Bar­ba­ra Strei­sand und Nina Simone außer­ge­wöhn­li­chen Frauen mit einer beson­de­ren Aus­strah­lung sind


Ihr WIASOLA Tipp:

Weni­ger Emo­tio­nen mehr Rea­lis­mus ist im Ent­schei­dungs­pro­zess manch­mal ein bes­se­rer Rat­ge­ber


Ihre Lieb­lings­songs:

  • Simply Red - ‚Hol­ding back the years‘  
  • Carole King - ‘You’ve got a friend’

Bald zu finden unter:

ZIEGENHOF PETRA ELSEN

Nusbau­mer Str. 4
54675 Hom­mer­din­gen
Tele­fon: (0049) 6522 1027

info@hommerdinger.de

Hof­la­den -Öff­nungs­zei­ten:

Montag - Sams­tag von 9-13 Uhr

Hier ein klei­ner Ein­blick:

Wie Petras Hof­la­den in einem neuen 'Look' erstrahlt! Schau dir die 'Vorher - Nach­her' Story hier an.

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